WILT – Into Nothingness

Band: WILT
Album: Into Nothingness
Genre: Death Metal

Trackliste:
01. Into Nothingness
02. No Vital Signs
03. The Tank
04. Charon
05. The Blackest Of Soil
06. The End Is Near
07. Convulse Possessions
08. Dracunculus Medinensis

WILT ist eine Death Metal-Kombo aus Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Gegründet wurde die Gruppe 2011 in Bielefeld/Herford und ist seit dem fixer Bestandteil der deutschen Todesmetall-Szene. Durch unzählige Support-Shows und ihr Debut-Album Faces Of The Grave aus dem Jahr 2018) machten sich die Jungs einen Namen und veröffentlichen nun im März 2023 ihren zweiten Longplayer. Dieser trägt den Titel Into Nothingness und beinhaltet 8 Tracks.
Das Quartett eröffnet ihr Werk mit dem Titel-Track „Into Nothingness“. Dieser präsentiert sich dem Hörer in ansprechender Sound-Qualität und im Mid-Tempo. Ein absoluter Leckerbissen für Oldschool-Deathmetaller ist dann der zweite Song „No Vital Signs“, der einem keine andere Wahl lässt als mit dem Kopf zu wackeln. In die selbe Kerbe schlägt auch die nostalgisch klingende Nummer „The Tank“, die die Nackenmuskulatur weiterhin fordert. „Charon“ geht etwas unter und kann das Niveau der Vorgänger nicht ganz halten. Bei Nummer 5 „The Blackest Of Soil“ steigt man etwas aufs Gaspedal und zeigt, dass man auch anders kann. Hier kann man den Hörer wieder mehr abholen und lockt ihn in einen Mosh Pit. Bei den verbleibenden Songs „The End Is Near“ , „Convulse Possessions“ und „Dracunculus Medinensis“ wird man nach im Stile der alten Schule weiterunterhalten und man schwelgt in Nostalgie der guten alten Zeiten.

Fazit: WILT liefert auf ihrer zweiten Langrille Into Nothingness alle Tugenden ab, die man sich von einer Oldschool Death Metal-Band erwartet. Von daher sollten Genrefans hier unbedingt zugreifen!

Punkte: 8 / 10

Autor: Thomas Mais-Schöll