
Band: VALHALORE
Album: Beyond The Stars
Genre: Melodic Death/Folk/Power
Trackliste:
01. Life
02. Edge Of Forever
03. The Storm
04. Within The Fire
05. Dusk
06. Wayfinder
07. Dawn
08. Horizon
09. The World Between
10. Aether
11. Heart Of The Sea
12. A Walk Among The Stars
VALHALORE wurden bereits 2013 gegründet und entwickelten sich schnell zu einer angesagten Band in der australischen Metalszene. Seit jeher begeistert die Band mir ihrer einzigartigen Mischung aus Melodic Death und Folk nah und fern. 2017 wurde letztendlich ihr Debut Voyage Into Eternity in Eigenregie veröffentlicht.
Am 11. April 2025 erscheint mit Beyond The Stars das langerwartete zweite Studioalbum des australischen Symphonic Folk Metal-Kollektivs VALHALORE über ROAR. Gleichzeitig erscheint ebenfalls eine Wiederveröffentlichung ihres Debütalbums Voyage To Eternity.
Doch das lange Warten hat sich gelohnt, denn VALHALORE gaben sich hierbei echt Mühe und zauberten 13 fette Songs aus dem musikalischen Zauberstab.
Zum Album selbst – generell stehe ich persönlich nicht auf irrsinnig lange Intros, die sich ziehen wie ein Kaugummi, doch VALHALORE schaffen es mit einem instrumentalen Intro, pure Spannung und eine unglaubliche Atmosphäre zu erzeugen. Perfekte Überleitung von epischen Klängen zum offiziellen Opener „Edge Of Forever“, der durch seine Clearvocals, leichten aber angenehmen Growls, begleitet von Flötenmelodien, hervor sticht. Die bereits veröffentlichte Single „The Storm“ erntete bisher gute Kritiken und ist schlichtweg eine Kombination aus Power Metal mit hymnenhaftem Chors und melodischen Death- Growls. VALHALORE gestalten das Album sehr kontrovers und bauen mit „Wayfinder“ eine gefühlvolle Ballade ein. Komplett different ist hingegen wieder „The World Between“, wobei hier das Tempo drastisch erhöht wird. Mit Anna Murphy bringen VALHALORE für den Song „Heart Of The Sea“ weiblichen Charme ins Gesamtpaket und erzeugen damit pure Seefahrtsatmosphäre. „Beyond The Stars“ ist auf jeden Fall mehr als nur Folk Metal. Es ist ein perfektes Zusammenspiel aus episch leichtem Melodic Death, sowie Folk und symphonischem Power Metal. Summa Summarum sparten VALHALORE beim Songwriting definitiv nicht mit Epik, Dramatik sowie Theatralik und kreieren damit eine sehr interessante Platte.
Fazit: VALHALORE verschaffen mit dieser Platte meinen melodisch zart angehauchten Öhrchen wohltuende Klänge, die runter gehen wie ein gut gemischtes Captain Cola. Daher kann ich nur die volle Punktezahl geben.
Punkte: 10 / 10
Autor: Olli C.