Suffer In Silence – Obscurity

Band: Suffer In Silence
Album: Obscurity
Genre: Melodic Black Metal

Trackliste:
01. Into The Darkness
02. Living In Eternity
03. Time Left
04. War For War
05. Fearless
06. Black Skies
07. Death To The Impostors
08. Never Born

Aus dem bekannten Badeort Rimini (Italien) kommt der Solo-Künstler P. Amati. Er gründete 2002 sein Projekt Suffer In Silence. Anfangs widmete er sich dem Melodic Death Metal fand aber dann im Melodic Black Metal seine musikalische Heimat. 2004 legte er dann eine Schaffenspause ein und ist seit 2005 durchgehend aktiv. 2010 veröffentlichte er sein Debut-Album „Brutal Realities“ und 2014 folgte mit „Behind The Truth“ der Nachfolger. 2017 kam das dritte Werk „Beautiful Lies“ auf den Markt. Im März 2022 gesellte sich mit „Obscurity“ der vierte Silberling dazu.
Der Musiker zeigt von der ersten Minute weg, dass er mit Leidenschaft und Herzblut bei der Sache ist. Bei den einzelnen Songs hört man als alter Dissection-Fan immer wieder Parallelen in den Riffs des Italieners. Wobei ich hier nicht von einer Kopie sprechen möchte, da zwar eine Ähnlichkeit hörbar ist, aber die Songs dann doch in eine etwas andere Richtung gehen. Die Tracks haben feuriges Temperament und keine nordische Eiseskälte. Aber Fans der Nordmänner werden von dem Mann aus Rimini begeistert sein da er ihre Herzen höher schlagen lässt. Da man etwas von den melodischen Riffs erschlagen wird, fehlt etwas der Wiedererkennungswert der einzelnen Titel aber dafür bleibt das gesamte Album gut in Erinnerung!

Fazit: P. Amati, der hinter Suffer In Silence steckt, liefert mit dem Album „Obscurity“ ein geniales Melodic Black Metal Album ab. Genrekenner werden von der Scheibe begeistert sein!

Punkte: 9 / 10

 

Autor: Thomas Mais-Schöll