Soulless – An Offering From The Absolute

Band: Soulless
Album: An Offering From The Absolute
Genre: Blackened Death Metal

Trackliste:
01. Nonentity Idol
02. Fire Walk With Me
03. Mother Night, Extinguish The Sun
04. An Offering From The Absolute
05. Fade Out Of Us
06. Last Display Of Suffering
07. Lumen
08. Shattered Reflection
09. Anubis (Septicflesh Cover)

Soulless ist ein Symphonic Blackened Death Metal-Trio aus Polen. Gegründet wurde die Band 2017 in der polnischen Hauptstadt Warschau. Ein Jahr nach der Zusammenkunft veröffentlichte die Gruppe 2018 das vorliegende Debut-Album An Offering From The Absolute über das lokale Label Mara Productions. Die Disc enthält 9 Tracks bei einer Unterhaltungsdauer von genau 40 Minuten.
Die Polen verschwenden bei ihrem Opener „Nonentity Idol“ keine Zeit und legen gleich wie von der Tarantel gestochen los. Die Osteuropäer liefern genau was man anderen Landsmännern schon kennt. Rasantes Tempo, Tempiwechsel, düstere Atmosphäre und tiefe Growls. Die Jungs haben aber auch dezente, aber doch ständig präsente Synthesizer eingebaut und deshalb habe ich auch das Genre korrigiert. Der Vergleich trifft zwar nicht bei allem zu, aber trotzdem würde ich Soulless am ehesten mit Behemoth aus Satanist-Zeiten vergleichen. Es gibt doch einige Parallelen und daher denke ich, dass diese Fan-Gemeinde auf Soulless ansprechen wird. Diese Wahrnehmung bestätigt sich von Song zu Song immer mehr. Auch weil der Sound so fett aufgenommen und perfekt gemischt und gemastert wurde. Soulless muss den Vergleich auf keinen Fall scheuen, da sie auf sehr hohem Niveau unterwegs sind. Es gibt auf dem Album eigentlich keinen schwachen Titel, da alle auf ihre Art überzeugen können. Absoluter Geheim-Tipp für Genre-Fans. Bleibt zu hoffen, dass irgendwann mal ein Nachfolger erscheint, da das vorliegende Album doch schon 5 Jahre alt ist.

Fazit: Soulless liefern mit ihrem Debut-Album An Offering From The Absolute ein symphonisches Blackend Death-Feuerwerk ab. Behemoth-Fans, deren Lieblingsalbum Satanist ist, sollten hier definitiv reinhören!

Punkte: 9 / 10

  

Autor: Thomas Mais-Schöll