Band: Refused Absolution
Album: Prophetia Damnatorum
Genre: Death Metal
Trackliste:
01. Herald Of Pestilence (Introduction)
02. Prophetia Damnatorum
03. Blood Moon
04. Price Of Existence
05. Forgotten Soul
Die Passauer (Deutschland) Death Metal Band Refused Absolution wurde 2018 ins Leben gerufen. Das Quartett veröffentlichte im März 2022 in Eigenregie die vorliegende EP Prophetia Damnatorum. Die Scheibe beinhaltet 5 Songs bei einer Laufzeit von etwas mehr als 14 Minuten.
Der ca. einminütige instrumentale Song „Herald Of Pestilence“ leistet gute Aufbau-Arbeit für den Opener und Titel-Song „Prophetia Damnatorum“. Die Bayern haben sich dem groovig-lastigen Death Metal verschrieben, den viele noch aus den Glanzzeiten von Illdisposed kennen werden. Das Rezept ist dabei ganz einfach und beinhaltet mitreißende Riffs, die zum Headbangen einladen und tiefe Growls, die der druckvollen Musik noch mehr Volumen verleihen. Die Tracks können durch die Bank überzeugen und bleiben auch gut im Gehörgang sitzen aber mein absoluter Favorit ist der Titeltrack, da er den größten Wiedererkennungswert hat. Einziges Manko ist die kurze Laufzeit, da man nach 14 Minuten zwar leicht angefixt wurde, aber die Dosis war einfach zu gering und so bleibt zu hoffen, dass bald ein Album folgen wird. Den Grundstein hat man allemal gelegt und könnte die Lücke schließen, die Illdisposed hinterlassen haben.
Fazit: Refused Absolution liefert mit ihrer EP Prophetia Damnaturum ein grooviges Death Metal-Album ab, das Fans von Bands wie Illdisposed lieben werden.
Punkte: 8 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll