Band: Nazgul Rising
Album: Cycles Of Primal Chaos
Genre: Symphonic Black Metal
Trackliste:
01. Seed Of The Serpent
02. Adversarial Light
03. War Comes From Heaven
04. The Embodiment Of Darkness
05. Vision Of The Nightside
06. Hostis Humani Generis
07. Lord Of The Wildwood (Intro By New Risen Throne)
08. Nemesis Within
09. Father Of Lies
10. Cycles Of Primal Chaos
11. Evilwind
12. From The Depth Of Hades
Nazgul Rising ist eine Symphonic Black Metal Band aus Rom (Italien). Gegründet wurde sie 2001 und nach 2 Demo-Aufnahmen wurden 2004 alle Aktivitäten auf Eis gelegt. 2005 wurde die Band reaktiviert und ein Jahr später folgte ein weiteres Demo. Dann dauerte es bis 2014 als das Debut-Album Orietur In Tenebris Lux Tua erschien. Für den Nachfolger Cycles Of Primal Chaos ließ man sich 8 Jahre Zeit. Die Scheibe enthält 12 Tracks bei einer Laufzeit von stolzen 68 Minuten.
Man durfte also gespannt sein, was die Jungs in den 8 Jahren an Material zusammen getragen haben. Das Warten hat sich, so viel sei vorweg verraten, definitiv gelohnt, da schon der Opener „Seed Of The Serpent“ voll überzeugen kann. Symphonische Klänge begleiten Black-Metal-Riffs in epischer Weise und man fühlt sich phasenweise an ältere Werke von Dimmu Borgir erinnert. Aber auch Elemente, die man von Emperor und Cradle Of Filth kennt, sind heraus zu hören. Genrefans werden auf jeden Fall hier gut beschallt und Anhänger der genannten Bands sollten hier unbedingt mal reinhören!
Fazit: Heißblütige Südländer, die bitterböse und kalt wie Skandinavier klingen, liefern mit Cycles Of Primal Chaos ein ansprechendes Symphonic-Black-Metal-Album ab. Wer einen Mix aus Dimmu Borgir, Emperor und Cradle Of Filth interessant findet, der sollte hier unbedingt reinhören!
Punkte: 9 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll