Morbid Abomination – Perceptional Decay

Band: Morbid Abomination
Album: Perceptional Decay
Genre: Death Metal

Trackliste:
01. Disembodiment
02. Sensing The Grave
03. Absurd Existence
04. Vanitas
05. Orcus Of Oblivion
06. Lost
07. Contempt
08. Father Of All
09. Delusional Killing
10. Retribution

Das Grazer Dreier-Gespann Morbid Abomination wurde 2021 gegründet. Man hat sich dem Death Metal der alten Schule verschrieben. Das Trio war sehr fleißig beim Songwriting und veröffentlichte bereits 1 Jahr später über das österreichische Label Grazil Records das Debüt-Album „Perceptional Decay“. Der rotgefärbte Silberling enthält 10 Tracks bei einer Spieldauer von 42:33 Minuten.
Wenn der erste Song „Disembodiment“ ertönt, haut es einen gleich von den Socken. Fetter Todesmetall-Sound fegt über einen hinweg und die groovigen Riffs zwingen einen sofort zum Headbangen. Die Wurzeln der Band würde ich bei Cannibal Corpse, Immolation und Suffocation sehen, wobei die Steirer eine fette Portion Groove in ihre Mucke legen und somit weit zugänglicher sind als die namhaften US-Bands. Man sorgt immer wieder mit Riff- und Tempowechseln für die nötige Abwechslung und läuft so nie Gefahr monoton zu klingen. Mein persönlicher Favorit auf der Scheibe ist der Titel „Absurd Existence“ weil er mich von der ersten Sekunde weg gefesselt hat und im Gehörgang hängen blieb. Man muss der steirischen Abrissbirne zu diesem Album gratulieren, da sie sich mit einem Schlag in die Death Metal-Elite Österreichs katapultiert hat.

Fazit: Fetter Sound und groovige Riffs zum Headbangen im Sekundentakt. Death Metal-Herz was willst du mehr! Geiles Album und absolut empfehlenswert!

Punkte: 09 / 10

   

Autor: Thomas Mais-Schöll