Band: MONGRETH
Album: Horific Barbaric Atrocities
Genre: Black Metal
Trackliste:
01. Obscurity Impaled
02. Horrific Barbaric Atrocities
03. Tears Of The Dying
04. Evil On Evil Feeds
05. Imprisoned By Thoughts
06. Inborn Agony
Im rumänischen Brasov ist der schwarzmetallische Künstler Filip Garlonta beheimatet. Mit seinem Solo-Projekt MONGRETH hat er sich dem Oldschool bzw. Raw Black Metal verschrieben. Nach einem Demo 2022 unterschrieb er einen Deal mit dem deutschen Underground-Label Fetzner Death Records, über dieses er die vorliegende EP Horrific Barbaric Atrocities veröffentlichte. Die Scheibe enthält 6 Tracks bei einer Laufzeit von knapp 26 Minuten.
Der Rumäne macht von Beginn weg keine halben Sachen und startet gleich rasant mit dem Opener „Obscurity Impaled“ los. Man bekommt richtig oldschooligen Black Metal geboten, der einen gewissen Groove mit sich bringt und stilistisch auf stark verzerrten Gitarrensound setzt. Gesanglich bekommt man genreübliches Gekeife und tiefe Growls geboten, die oftmals im Duett vorgetragen werden. Hier sind definitiv hartgesottene Sparten-Anhänger gefragt, da die straighte Musik den Zuhörer von Beginn weg auf die Probe stellt. Man verliert leider auch recht schnell den Überblick in welchem Song man sich gerade befindet, da diese doch sehr ähnliche Songstrukturen aufweisen. Mein persönlicher Favorit auf der EP ist der Track „Evil on Evil Feeds“ da er von allen den besten Wiedererkennungswert aufweist. Zusammengefasst bekommt man rauen Black Metal geboten, der bei der eingefleischten Fanbase sicher auf Anklang stößt.
Fazit: Wer es oldschoolig und rau mag, nicht so viel Wert auf Abwechslung und Melodie legt, der ist bei MONGRETH an der richtigen Adresse!
Punkte: 6 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll