Kuoleman Galleria – Pedon Synty

Band: Kuoleman Galleria
Album: Pedon Synty
Genre: Black ´n´ Roll

Trackliste:
01. Pedon Synty
02. Kolmas
03. Kipupiste
04. Sieluvaras
05. Häpeäpaalu
06. Kuoleman Morsian
07. Pelin Henki
08. Taudinkantaja
09. Päätös

Kuoleman Galleria ist eine Black ´n´ Roll-Gruppe aus Finnland. Gegründet wurde diese 2012 in der Stadt Tampere. 2016 erschien ihr Debut-Album Kärsimys kunniaan und ein Jahr später folgte der zweite Longplayer Pimeys saapuu pohjoiseen. Fünf Jahre später folgte mit Armon loppu (Review) die dritte Langrille der Finnen. Das vorliegende vierte Werk der Nordmänner trägt den Titel Pedon synty und wurde über das finnische Label Inverse Records auf den Markt gebracht. Die Scheibe enthät 9 Tracks bei einer Laufzeit von knapp 48 Minuten.
Den Finnen dürfte bei ihrem vorherigen Album einiges an hochkarätigem Material übrig geblieben sein, da sie bereits ein Jahr später mit einem Nachfolger aufwarten. Hatte man schon 2022 das Gefühl da könnte etwas großes draus werden, beweisen die Nordmänner auf ihrem neuesten Werk, dass sie diesen hohen Anspruch erneut an sich stellen – und dies beweisen sie schon beim Opener „Pedon synty“, der zugleich der Titel-Track ist. Man ist gefühlt noch eine Spur grooviger geworden und kann so ein noch breiteres Publikum ansprechen. Zugleich hat man aber auch einen Tick düstere Atmosphäre draufgepackt, um die schwarzmetallische Fangemeinde bei Laune zu halten. Dies merkt man vor allem beim dritten Titel „Kipupiste“, der zugleich einer der härtesten Songs auf der Scheibe ist. Aber auch der Folge-Song „Sieluvaras“ groovt gekonnt durch die Black Metal-Landschaft und verlangt dem Hörer immer wieder ein Kopfnicken ab. In den restlichen Tracks gibt man sich auch keine Blöße und liefert mitreißende Black ´n´ Roll-Songs am Fließband, wobei „Pelin Henki“ und „Taudinkantaja“ bei mir einen bleibenden Eindruck hinterließen.

Fazit: Kouleman Galleria ist ein weiterer Rohdiamant aus Finnland, der nun endgültig geschliffen ist und Black ´n´ Roll auf Top-Niveau liefert.

Punkte: 9 / 10

Autor: Thomas Mais-Schöll