Kompost/Living Inferno/Tormenticon – Death Over Ostrobothnia

Band: Kompost/Living Inferno/Tormenticon
Album: Death Over Ostrobothnia
Genre: Death Metal

Trackliste:
01. KOMPOST – Kuolemaa Maakunnassa
02. KOMPOST – Sietoraja
03. KOMPOST – Katso Pimeyteen
04. Living Inferno – En Toivo Parempaa Maailmaa
05. Living Inferno – Hour Of The Wolf
06. Living Inferno – Babylon The Great
07. Tormenticon – Crush The Resistance
08. Tormenticon – Profiler
09. Tormenticon – Sumerian Talvi

Auf dem Album „Death Over Ostrobothnia“ haben sich die drei finnischen Bands Kompost, Living Inferno und Tormenticon zusammengetan und jede Gruppe steuerte 3 Tracks bei. Das Split-Album erschien im Mai 2022 und enthält 9 Titel bei einer Laufzeit von knapp 36 Minuten.

Den Start machen die Death Metaller Kompost. Die Band wurde 2007 gegründet und veröffentlichte 2021 ihr Debut-Album „Pallor Mortis“. Das Trio liefert in den drei Songs genau das ab, was man von ihnen bereits kennt. Groovigen und brutalen Todesmetall, der wohl Fans von Cannibal Corpse gefallen könnte.

Living Inferno wurde 2020 ins Lgeben gerufen und veröffentlichte 2021 ihr Debut mit der EP „A True Believer“. Auf ihrem Release wurde alle Tracks in Englisch gesungen, aber auf der Split steuern sie sogar einen Titel in ihrer Landessprache bei. Die Finnen sind ein absoluter Geheimtipp und werden hoffentlich bald ihren ersten Longplayer auf den Markt bringen. Ihr schwarz angehauchter Death Metal wird Genrefans begeistern.

Im Kontrast dazu stehen am Ende die Oldschool-Death-Metaller Tormenticon. Das Quintett veröffentlichte 2010 ihr gleichnamiges Debut-Album. Klang der Sound bei den Vorgängern sehr druckvoll und klar, so bekommt man hier ein etwas dumpfes Klangbild geboten. Die Darbietung der 5 Finnen wird wohl am ehesten Fans von Benedcition und Bolt Thrower auf den Plan rufen.

Fazit: Der Zuhörer bekommt bei dieser Split 9 Songs mit einer Spieldauer von knapp 36 Minuten geboten. Die Tracks haben es in sich und Death Metal-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Punkte: 8 / 10

 

Autor: Thomas Mais-Schöll