Band: Hellfuck
Album: Diabolic Slaughter
Genre: Thrash Speed Metal
Trackliste:
01. Religious Scum
02. War Obsession
03. Reigning In Hell
04. Angel´s Disgrace
05. God In Flames
06. Time To Suicide
07. Church – Pigsty Of Nations
08. H.M.S.T.O.P.S.
09. The Vampiric Oath
10. Despise The Priest
Hellfuck aus Polen stellen mit Diabolic Slaughter ihr Debütalbum vor. Das polnische Quartett ist mit erfahrenen und in der polnischen Metalszene sehr umtriebigen Protagonisten besetzt und das macht sich auf Diabolic Slaughter bemerkbar.
Zum Einen ist die Produktion sehr gelungen und modern, zum Anderen ist das Artwork der Platte fantastisch.
Hellfuck haben zehn Songs auf ihr Erstlingswerk gepackt und präsentieren uns sortenreinen Thrash Metal mit Wurzeln aus den 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Soweit lässt es das Thrasher-Herz höher schlagen. Der Opener „Religious Scum“ reißt einen gleich mal vom Stuhl, jedoch sind die weiteren Lieder doch etwas eindimensional und könnten ein paar Haken und Ösen vertragen. Dies geschieht erst bei der vorletzten Nummer von Diabolic Slaughter, nämlich „The Vampiric Oath“, was, wie ich finde, die stärkste Nummer auf dem Album ist. Gemeinsam mit „Despise the Priest“ bietet es ein mehr als versöhnliches Ende von Diabolic Slaughter und lässt die leichte Eintönigkeit mancher Lieder davor vergessen.
Fazit: Diabolic Slaughter ist jedenfalls ein Genuss für alle Thrash-Metal-Fans, überzeugt mit knusprigem Sound und über weite Strecken tollen Nummern.
Dafür gibt es hochverdient 8 von 10 Höllen-Kopulationen!
Punkte: 8 / 10
Autor: Arno Halbertschlager