HARTLIGHT – As Above, So Below (2024)

Band: HARTLIGHT
Album: As Above, So Below
Genre: Symphonic/Power Metal

Trackliste:
01. As Above, So Below
02. The Which Stagnates Is A Liar
03. The Land Of The Star
04. Bound To Eternity
05. Let The Fans Bite
06. The Garden In The Hart
07. And Nature Unfolds Once Again
08. All Life Begins In The Dark

Power aus den Bergen. Die Symphonic/Power Metal Band HARTLIGHT wurde 2019 im Schweizer Ort
Lausanne gegründet. 2021 veröffentlichte man mit “Victorious Heart“ die erste Single. Ein Jahr später
brachte die Gruppe mit From Midland And Beyond die erste EP auf den Markt. In den folgenden zwei
Jahren wurden stetig neue Singles veröffentlicht, bis jetzt schließlich das erste Full Length-Studioalbum veröffentlicht wurde. Mit As Above, So Below kommen sowohl zuvor veröffentlichte
Singles sowie ganz neue Songs über das Label Kvlt und Kaos Productions das erste Mal auf CD und
Kassette auf den Markt.
Trotz der kleinen Fläche, die die Schweiz bietet, ist es immer wieder äußerst erstaunlich, wie viele
Metal-Bands aus den verschiedensten Sub Genres hier entstehen. Egal ob es um die technischen
Death Metaller Coroner, die Hard Rocker Krokus oder auch die Folk Metaller Eluvetie
geht. Für jedes Sub Genre gibt es eine Schweizer Metal Band. Nun mischen HARTLIGHT den Schweizer
Symphonic/ Power Metal Markt auf. Mit einem symphonisch mystischen Intro beginnt die Reise,
bevor es in den Titeltrack ihres ersten Albums As Above, So Below geht. Die ersten beiden Songs
sind cooler symphonischer Metal, der jedoch nicht so richtig in Fahrt kommen will. Erst mit dem
dritten und wohl gemerkt auch neuen Song “The Land Of The Star“ gewinnt das Album ein wenig an
Fahrt. Dies aber nur kurz. Die meisten Songs sind in einem ähnlichen ruhigen Tempo, womit es an
Abwechslung fehlt. Positiv hervorzuheben ist, dass Noemie Allet’s Stimme für diese Songs sehr gut
funktioniert. Trotzdem fehlt hier soundtechnisch ein gewisser Druck, der während des ganzen Albums
vermisst wird. Die Riffs sind teilweise sehr melodisch und stimmig, jedoch ist oft die Aufmachung recht
ähnlich. Gegen Ende geht es mit dem neuen Song “And Nature Unfolds Once Again“ nochmals
bergauf.


Fazit: Ein guter Ansatz, den die Schweizer hier zeigen. Jedoch fehlt mir teilweise die Abwechslung in
den Songs. Hervorzuheben sind die bereits zuvor erwähnten beiden Songs, die für mich wirklich
Potenzial haben. Das größte Manko ist aber eigentlich, dass das Album produktionstechnisch für Symphonic Metal viel zu drucklos rüberkommt.

Punkte: 7 / 10

 

Autor: Tobias Weinzettl