Band: HARROWIST
Album: Pamir
Genre: Blackened Hardcore
Trackliste:
01. The Final Message From The Shores Of Lake Karakul Part I
02. No Hope
03. Bricks Will Be Shat
04. Violence, Violence!
05. The Final Message From The Shores Of Lake Karakul Part II
06. Lilly And Anna Against The Whole World
07. Wladiwostok, Primorje Krai
08. Torching Them Dusties With Margaret Atwood
09. F.T.C.T.A.Y.M.I.I.
10. The Final Message From The Shores Of Lake Karakul Part III
11. Welcome To Your Own Hell, Fascist Scum
12. The Final Message From the Shores of Lake Karakul Part IV
Pamir ist das neueste Album der Blackened Hardcore Punk-Band HARROWIST aus Graz.
Zu Beginn des Reviews möchte ich ein paar Worte zum Sound von Pamir verlieren. Dieser ist auf der
Intrumentalseite unglaublich druckvoll und düster, leider gehen die an den Hardcore Punk
angelehnten Vocals manchmal etwas unter. Dies kann allerdings auch ein Stilmittel sein, daher
Geschmackssache.
Gehen wir nun weiter zu den Songs, und an dieser Stelle muss ich sagen, gehört Pamir zu jenen Alben,
welches durch Genrebeschränkungen tatsächlich Einschränkungen erfährt, sollte man seinen
Auswahlprozess lediglich von diesem Faktor abhängig machen.
HARROWIST folgen nicht streng den Regeln der eigenen gesetzten Genregrenzen, sondern
experimentieren auch mit Elementen verwandter Stile wie dem Thrash oder dem Death Metal.
Dadurch entsteht ein bunter Mix, der sich teilweise nur schwer einordnen lässt. Die Songs sind auch
nicht zu lang und das Album gestaltet sich als kurzweilige aber doch inhaltsschwere Kost. Der Fakt,
dass die Vocals in Deutsch und Englisch gehalten sind, verliert leider etwas an Impact, da – wie bereits zu
Beginn erwähnt – die Vocals im Mix etwas untergehen.
Fazit: Eine definitive Hörempfehlung, wenn man mal etwas Unübliches im Bereich des Hardcore erleben
möchte.
Punkte: 8 / 10
Autor: Georg Günthõr