EREB ALTOR – Hälsingemörker (2025)

Mittlerweile sind es schon drei Jahre her, dass EREB ALTOR ihr letztes Album veröffentlichten. Doch gut Ding braucht Zeit, besagt ein altes Sprichwort, das in diesem Fall auch zutrifft. Bereits 2003 gründete sich die schwedische Viking Metal Band EREB ALTOR und hat schon etliche Platten auf dem Buckel. Mit Hälsingemörker wird ihr nunmehr aktuelles Werk veröffentlicht und beherbergt 10 Tracks. Wie gewohnt, erheben sich die Schweden aus den dunklen, mysthischen Wäldern von Hälsingland und erzählen ihre Geschichten aus den alten Tagen des Nordens.
Durch robuste Riffs zeichnet sich der Sound von Hälsingemörker aus und schafft damit eine eindringliche Atmosphäre. Bereits der Opener „Valkyrian Fate“ lädt durch die markanten Riffs zu einem musikalischem Hörerlebnis ein und punktet auf voller Länger.
Generell ist die komplette Platte durch seinen genreübergreifenden Stil sehr kontrovers und interessant. Zwar ist der Grundbaustein Viking, jedoch verbirgt sich dahinter mehr. Klar ist bei „Vi Är Mörkret“ Black Metal spürbar, ist „Skogsrået“ hingegen ein ruhiger Song, der durch seine Dramatik und den theatralischem Hauch, Filmmusikcharakter hat. Mit achteinhalb Minuten ist „The Last Step“ der längste Song der Platte, ist jedoch durch seine Mischung aus Viking und Melodic Death auch auf Grund seiner Länge sicherlich nicht langweilig. Die Produktionsqualität generell ist sehr solide sowie perfekt gemischt.

Fazit: Mit „Hälsingemörker“ präsentieren EREB ALTOR ein gutes Werk und es passt durch die eindringlichen Songs perfekt in ihre Diskografie.

Punkte: 9 / 10

Autor: Olli C.