Band: Desolate Empyrean
Album: Selfdestrctive
Genre: Melodic Doom/Death Metal
Trackliste:
01. Poisoned By Faith
02. Drown In Sadness
03. Reckoning
04. Empyrean Is Desolate
05. Servant
06. Selfdestructive
07. In A Shallow Grave Laid
08. Wingless
09. Insomnia
10. When The Death Is Calling Me To You
Das aus Polen stammende und seit 2018 aktive Quartett stellt mit Selfdestructive seinen ersten Longplayer vor. 10 Songs und eine Spielzeit von 54 Minuten sind ordentlich. Die Produktion ist gut und ausgewogen, das Cover Artwork ist ebenfalls tipptopp.
Melodic Doom ist die richtige Schublade für Desolate Empyrean. Schwere getragene Riffs, so weit die Ohren reichen. Gut gemacht sind die Songs allemal, trotzdem sind 54 Minuten davon schon ein langes Vergnügen. Der Titeltrack „Selfdestructive“ bildet hier keine Ausnahme, trotzdem ist er der stärkste Song auf diesem Album. Empfehlenswert sind noch „Wingless“ und „Insomnia“, die noch am ehesten Abwechslung in die düsteren Klänge von Desolate Empyrean bringen. Am Ende findet sich mit „When The Death Is Calling Me To You“ noch ein Leckerbissen von einem Song, der mich trotz einiger langer eintöniger Strecken zufrieden sein lässt.
Fazit: Beim Erstlingswerk keinen Klassiker zu schreiben ist keine Schande. Übrig bleibt gutes Handwerk mit einigen Höhepunkten, die sich durchaus hören lassen.
Punkte: 7 / 10
Autor: Arno Halbertschlager