DAMMNATORUM – In Umbra Mortis

Nach fünfjährigem Bestehen des Death Metal Quartetts aus Polen ist es nun soweit und Dammnatorum  stellen ihr erstes Album, das auf den Namen In Umbra Mortis hört, vor. Die Eckpunkte: Tolles Cover, zehn Songs in knapp 40 Minuten und eine recht gute Produktion. 

Besonders hervorzuheben ist das Schlagzeug. Wirklich fein aufgenommen und gemischt. Der Gitarrensound ist ebenfalls wunderbar gelungen. Der Grundstein für ein amtliches Death Metal Album wurde also gelegt. Das erste Highlight auf In Umbra Mortis ist „Exitium“! Starke, kraftvolle Nummer, zu der man richtig abgehen kann, inklusive eines kurzen Solos. Sehr stark. Mit „Furor Priscus“ geht’s in gleicher Manier weiter, sogar noch stärker, weil ein wenig grooviger. So reiht sich ein starker Song an den anderen. Jetzt fällt auf, dass der Opener „Te Coram Sto“ und „Per Mortem Vado“ die schwächeren Songs auf In Umbra Mortis sind, die Riffs können nicht mit dem Rest des Albums mithalten, insgesamt zu simpel und eindimensional zumindest im Vergleich zum Rest des Albums.

Fazit: Am Ende sind es acht großartige Songs und zwei mittelmäßige Songs. Es sind also 8/10 Liedern richtig gut, dass ist auch eine faire Bewertung des Albums. Trotzdem ist In Umbra Mortis eines der besten Death Metal Alben, die ich in den letzten Monaten hören durfte.

Ach, ich leg noch einen Punkt drauf!

Punkte: 9 / 10

Autor: Arno Halbertschlager