Band: Cynabare Urne
Album: Obsidian Daggers And Cinnabar Skulls
Genre: Death Metal
Trackliste:
01. Erida Evoken
02. Prometheus Bound
03. Hidden In The Higher Light
04. Ba’al Berit
05. Escaping Xibalba
06. Dauntless They Are
07. Besmirch Curse
08. Di Inferi Chaos
09. Last Of The Icons Alive
10. Misotheist
Aus dem dichten Gefichte Finnlands stellen wir heute vor: Cynabare Urne mit ihrem ersten Full-Length-Album „Obsidian Daggers and Cinnabar Skulls“. Das Trio hat es sich offensichtlich zur Aufgabe gemacht, den Old-School Death Metal am Leben zu erhalten – meines Erachtens äußerst erfolgreich! Das Artwork verspricht genau was die Band einhält und somit dürfen wir hier ein böse klingendes Album mit Texten rund um das Dunkel der Welt genießen. So eigenständig das Album auch klingen mag, so hört man durchaus einige Inspirationen der Band heraus. In Songs wie „Hidden in the Higher Light“ fand ich einen Hauch Rotting Christ wieder, wobei der Rest der Einzelwerke meistens deutlich schneller fetzt und mich eher an die früheren Werke von Sepultura erinnert. Musikalisch besonders gepackt haben mich die Drums und die Produktion allgemein. Tatsächlich wurde nur das Schlagzeug in einem professionellen Studio aufgenommen – um den Rest hat sich Sänger und Gitarrist Jani Koskela selbst gekümmert, was ich sehr bemerkenswert finde.
Fazit: Cynabare Urne erfinden mit ihrem dritten Release das Death-Metal-Rad nicht neu, erschufen jedoch ein abwechslungsreiches Werk, das ich bedenkenlos weiterempfehlen werde! Fans von Asphyx und Deicide werden hier eine weitere Band für sich entdecken.
Punkte: 8 / 10
Autor: AMMO