Band: Certa Mortis
Album: Ab Inferno Ad Astra
Genre: Black Metal
Trackliste:
01. Castle Of Damnation
02. Under A Silence Of Ice And Snow
03. Bloodstained Banner
04. Ab Inferno Ad Astra
05. Interlude
06. The Wild Hunt
07. Of Stones And Torments
08. Aurora
09. Paths Of Seclusion
Hinter dem Bandnamen Certa Mortis verbirgt sich der französische Solokünstler Fabien Guillot. Er gründete das Projekt 2020 und veröffentlichte noch im selben Jahr das Debut-Album Caput Mortuum. Zu Jahresbeginn 2022 erschien die EP Tenebrae Mortis Aeternae und der vorliegende Longplayer Ab Inferno Ad Astra wurde im September 2022 über Drakkar Productions in die Läden gebracht. Der Silberling enthält 9 Tracks bei einer Laufzeit von 47:30 Minuten.
Der Franzose, der in Béziers beheimatet ist, verzichtet auf ein Intro und es geht gleich mit dem Opener „Castle Of Damnation“ los. Der Hörer bekommt Black Metal geboten, der sowohl melodiös als auch rau klingt. Die Atmosphäre ist drückend und passt perfekt zur musikalischen Darbietung. Gesanglich gibt Fabien böses schwarzmetallisches Gekeife zum Besten. Der Sound ist dabei klar aufgenommen und hat nur einen leicht dumpfen Effekt, der aber sicher gewollt ist. Bei den Vocals hätte vielleicht etwas Abwechslung nicht geschadet da die Screams nach einer Zeit doch recht monoton klingen. Gesamt betrachtet kann Certa Mortis bei Black-Metal-Fans durch seine Atmosphäre punkten und daher sollten eingefleischte Schwarzmetaller unbedingt mal reinhören!
Fazit: Certa Mortis‘ Mastermind Fabien Guillot liefert mit Ab Inferno Ad Astra ein düsteres Black-Metal-Werk ab, das bei Genre-Kennern auf Anklang stoßen wird.
Punkte: 8 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll