CATACOMB ABSCESS – Primeval Mutilation (2023)

Band: CATACOMB ABSCESS
Album: Primeval Mutilation
Genre: Death/Grind Metal

Trackliste:
01. Paralized Face
02. Cavernous Violence 
03. Worm-Man 
04. Gas from Ass (Dead Infection cover)
05. Torso in the Void
06. Mutation of Vomit Mass
07. Primeval Mutilation 
08. Painful Visualization
09. Putrefactive Substance
10. The Pulsating Feast (Regurgitate cover)

In einer Beschreibung der Band ist von Death Metal die Rede, aber das geht sich  meines Erachtens nicht ganz aus. Deathgrind ist die richtige Bezeichnung, wenn man eine Schublade für das russische Trio aus St. Petersburg sucht. 

Primeval Mutilation ist das Debütalbum der drei Jungs aus St. Petersburg. 10 Songs in knapp 22 Minuten und ein Cover Artwork, das der Musik  schmeichelt, denn musikalisch hat CATACOMB ABSCESS noch deutlich Luft nach oben. Die Gitarren brettern recht undefiniert durch die Songs, das Schlagzeug ergießt sich in waghalsigem Tempo und wenig Kreativität und die Produktion ist jetzt auch eher von der matschigen Sorte.

„Torso In The Void“ und „Paralised Face“ bilden eine Ausnahme und sind auch meine Anspieltipps auf Primeval Mutilation, denn hier wird bei aller Härte und Tempo ordentlich Gitarre und Schlagzeug gespielt, die Vocals laufen hier zu ordentlicher Performance auf. Zwei gut arrangierte Songs, die mir genügen, um neugierig auf den weiteren Weg von CATACOMB ABSCESS zu blicken. my slyshim my snova  – wir hören uns

Fazit: Mit „Paralised Face“ und dem stampfenden „Torso In The Void“ haben CATACOMB ABSCESS gerade so die Kurve gekriegt, um nicht in der untersten Genre – Schublade zu landen und zeigen das Potential, das in dem St.Petersburger Trio steckt.

Punkte: 5 / 10

 

Autor: Arno Halbertschlager