Band: BLOOD RED THRONE
Album: Nonagon
Genre: Death Metal
Trackliste:
01. Epitaph Inscribed
02. Ode To The Obscene
03. Seeking To Pierce
04. Tempest Sculptor
05. Every Silent Plea
06. Nonagon
07. Split Tongue Sermon
08. Blade Eulogy
09. Fleshrend
Die norwegischen Death Metal-Dinosaurier BLOOD RED THRONE beehren ihre Fangemeinde ja mittlerweile regelmäßig mit neuen Werken. Das neueste Album der Skandinavier hört auf den Namen Nonagon und wurde im Jänner 2024 über das niederländische Label Soulseller Records auf den Markt gebracht. Mit 9 Tracks bei einer Laufzeit von 42 Minuten und 29 Minuten ist wieder für reichlich todesmetallische Unterhaltung gesorgt!
BLOOD RED THRONE leben nach der Devise „Never change a winning team“ und bleiben ihrem Stil seit mittlerweile 25 Jahren treu. Und das ist auch gut so, weil sie damit immer gut gefahren sind und ihre Anhängerschaft stetig gestiegen ist. Die tourfreudigen Norweger sind über den ganzen Globus bekannt. Auf ihrem neuesten Werk verzichtet man wie zu erwarten auf Experimente und so bekommt der Zuhörer wieder eine geballte Ladung Death Metal mit melodischen und groovigen Passagen geboten. Ist der Opener „Epitaph Inscribed“ noch etwas nichtssagend, kann der zweite Track „Ode To The Obscene“ von Beginn weg voll überzeugen und mitreißen. Hier zeigen die Veteranen ihr volles Potential und mischen in gewohnter Manier Melodic Death Metal mit rasanten Parts. Auch „Seeking To Pierce“ kann durch groovige Riffs überzeugen. In dieser Tonart geht es auch im weiteren Verlauf weiter und der Zuhörer wird förmlich überrollt. Bis auf den etwas mittelmäßigen Start, gibt es eigentlich keinen schlechten Song auf dem Album. Da wird einem dann immer wieder klar, warum BLOOD RED THRONE schon so lange im Business sind. Sie wissen einfach wie man Death Metal macht ohne zu überladen zu sein und wie man auf den Punkt kommt. Schließlich will man die Anhängerschaft ja unterhalten und sich im Unterbewusstsein festsetzen.
Fazit: BLOOD RED THRONE liefern auf ihrem mittlerweile elften Album eine solide Darbietung in gewohnter Manier ab. Wer die Musik der Norweger mag, der kann hier wie immer nichts falsch machen!
Punkte: 9 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll