Band: Black Blood Of The Earth
Album: Bleak Light, Fervent Dark
Genre: Doom/Death Metal
Trackliste:
01. Cold Caylight
02. Grey Cobweb Veil
03. The Fog Descends
04. The Dying Sun
05. October
06. Dusk And Decay
07. Drowning
Die Doom/Death Metal Band Black Blood Of The Earth wurde 2008 in Polen gegründet. 2011 wurde eine Demo veröffentlicht und 2013 folgte die EP “Wafe Of Cold“. 8 Jahre später wurde der erste Longplayer auf den Markt gebracht. Das Werk erhielt den Titel „Bleak Light, Fervent Dark“ und beinhaltet 7 Tracks bei einer Laufzeit von etwas mehr als 45 Minuten.
Man hört sofort, dass die Polen viel Wert auf melodische Riffs legen und sehr viel Liebe zum Detail eingebracht wurde. Klingt „Cold Daylight“ zu Beginn etwas progressiv wird auch dieser Song noch sehr eingängig. Gesanglich bekommt der Hörer abwechselnd Growls und Screams geboten wobei das tiefe Growling viel präsenter ist. Die Musik erinnert mich teilweise an ältere Be‘lakor-Werke. Ein gutes Bespiel hierfür ist der Song „October“. Die Riffs sind wie schon erwähnt recht eingängig und das Gesamt-Klangbild kann voll überzeugen aber durch die Länge der Songs (zwischen 5 und 7 Minuten) geht der Wiedererkennungswert etwas verloren. Ob dies nun positiv oder negativ ist muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich sehe es in diesem Fall nicht als Kritikpunkt.
Fazit: Black Blood Of The Earth liefern mit “Bleak Light, Fervent Dark” ein eindrucksvolles und vor allem ansprechendes Debut-Album ab. Fans von Be’lakor werden auch an dieser Scheibe viel Freude haben!
Punkte: 9 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll
