AD UNUM OMNES – Shattering Bones (2024)

Band: AD UNUM OMNES
Album: Shattering Bones (2024)
Genre: Black Metal

Trackliste:
01. Empty Souls
02. Constant Misery
03. Bloodlust
04. Sturmtief
05. Wither And Fall
06. Tristesse
07. Shattering Bones
08. Satan´s Evil Hunger
09. Downfall

Aus dem Ruhrpott kommt die Black Metal-Gruppe AD UNUM OMNES. Gegründet wurde diese 2020 in der Stadt Bochum. Ein Jahr nach der Entstehung folgte bereits das Debut-Album Demolition Warfare. Der vorliegende zweite Longplayer trägt den Titel Shattering Bones und wurde im Jänner 2024 veröffentlicht. Die Scheibe beheimatet 9 Tracks bei einer Laufzeit von 37 Minuten.
Die Jungs aus dem Ruhrpott legen gleich richtig los und fegen mit ihrem Opener „Empty Souls“ nach ruhigem Beginn über die Hörerschaft hinweg. Geboten wird melodischer Black Metal mit teils rasanten Passagen. Dieser Mix hat es in sich, kann aber immer wieder mit eingängigen Melodien aufwarten und so bleibt die Aufmerksamkeit des Zuhörers gut erhalten. Man bedient sich auch immer wieder an Elementen aus dem Heavy-, Death-, Thrash Metal und sogar aus dem Punk-Genre und so ist eine kunterbunte Mixtur garantiert. Vom Sound her sind die Bochumer ebenfalls sehr modern unterwegs und so kommt man in den Genuss einer klaren und druckvollen Darbietung. Gesanglich setzt man auf genre-übliches Gekeife, das sich sehr gut in das Klangbild integriert. Aber AD UNUM OMNES können auch anders – und das beweisen sie mit der düsteren Atmosphäre in „Tristesse“. Dieser Track ist einer meiner absoluten Favoriten auf dem Album. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass diese Scheibe nur wenige Highlights zu bieten hat. Ganz im Gegenteil…es gibt keinen Song, den man weiter zappen will oder der unterm Radar vor sich hin plätschert. Von daher ist Shattering Bones ein absoluter Geheim-Tipp im Genre!

Fazit: AD UNUM OMNES sind ein absoluter Geheim-Tipp im Black Metal-Genre und liefern mit ihrem zweiten Album Shattering Bones ein abwechslungsreiches Werk ab, das man sich unbedingt reinziehen sollte.

Punkte: 9 / 10

Autor: Thomas Mais-Schöll