MIND4CE – Green Death Machine (2024)

Schon alleine die Schreibweise der aus Deutschland stammenden Kombo fällt definitiv ins Auge. MINDFORCE ersetzen durch die Buchstaben „FOR“ die Ziffer 4 in ihrem Bandnamen, was meiner Meinung ein guter Schachzug im Bezug auf PR ist. Seit 2012 sind  die fünf Burschen  aus Bremen in diesem Genre sesshaft. Unter dem Titel Green Death Machine wird ihr nunmehr zweiter Longplayer, der sich hören lassen kann, auf die Metalhorde losgelassen. Zwar sind es nur 7 Tracks, die die Platte beinhaltet, doch in der Kürze liegt die Würze besagt ein altes Sprichwort. Geiler traditioneller Heavy Metal mit einer Brise Thrash der alten Schule, gepaart mit moderner Attitüde machen das Album interessant. Man könnte das komplette Album in seine Einzelteile zerlegen, um dieses zu rezensieren, jedoch kann man Green Death Machine mit wenigen Worten zusammenfassen. Catchige Melodien, die bis in die Venen dringen –  jedoch nicht kitschig – im Gegenteil – es ist genug Aggression in den Songs vorhanden, um einen Moshpit zu starten. Geile Riffs prägen das ganze Album, wodurch keine Durchhänger vorhanden sind. Mit „Dead Inside“ schleicht sich eine Ballade zwischen die Thrash Metal-Songs – und diese hat ihren Platz wohl verdient.

Fazit: Von Anfang bis zum Schluss macht das Album Spaß, sodass man es sicherlich öfter hören kann.

Punkte: 9 / 10

Autor: Olli C.