Band: Profet
Album: Into The Void
Genre: Death/Thrash Metal
Trackliste:
01. All Hope Abandon Ye Who Enter Here
02. In Ashes I Shall Reap
03. The Forgotten
04. Bryobia
05. Spell Huntress
06. Requiem
07. The Void
08. Ordure Society
09. Violence
10. Humanity Must Die
11. Just Another Leaf From The Tree
Das aus Grünberg in Hessen stammende Quintett hat sich 2005 rund um Martin Fischer gegründet. Nach „Black Widow“ 2012 und „Torture of Flesh“ 2015 legen die Jungs und Lise Kula nun ihr drittes Album „Into the Void“ vor. Gleich vorweg die Eckdaten: Tolles Artwork, gelungene Produktion. Elf Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp 41 Minuten.
Ein klassischer Longplayer bei dem die Schublade Thrash/Death genau richtig dimensioniert ist und wie angegossen passt. Handwerklich gibt es ebenfalls nichts zu maulen, hier sind 5 versierte Musiker.innen am Werk. Das Songwriting ist definitiv von klassischem Rock N Roll beeinflusst, was die Nummern vom Standard-Geprügel wegholt und eine ordentliche Portion Groove mit reinbringt – gefällt mir! Meine Anspieltipps sind deshalb „The Forgotten“, „Ordure Society“ und „Requiem“ wo genau diese Thrash n Roll Tugenden zu Tage treten. Schlechte Lieder sind auf „Into the Void“ jedenfalls nicht zu finden. Hört euch das Ding an, oder besser kauft es euch!
Fazit: Profet haben es geschafft ein spannendes, gut produziertes Album abzuliefern und lassen so das Thrasher Herz höher schlagen. Dafür gibt’s von mir hochverdient 9 von 10 eingeschlagenen Totenköpfen.
Punkte: 9 / 10
Autor: Arno Halbertschlager
