Band: Autumn Bride
Album: Undying
Genre: Symphonic Metal
Trackliste:
01. The Path
02. Fear & Devotion
03. Moonlight Waters
04. Shadows
05. Monsters
06. Ravenqueen
07. Guardian Angel
08. Undying
09. All Of The Lights
10. Forelsket
Ursprünglich als Nebenprojekt der vier Wiener gegründet, wurde schnell klar, dass die Chemie passt und die Band etwas Großes werden wird. Gesagt, getan. Die 2015 geformte Female Fronted Symphonic Metal Band veröffentlicht Ende April 2021 letztendlich ihr Album Debut namens „UNDYING“. Zehn geladene Power- Songs präsentieren AUTUMN BRIDE auf ihrem Debut „Undying“ in feiner Female Fronted Manier. Mit dem Opener „The Path“ weisen AUTUMN BRIDE sprichwörtlich den musikalischen Weg des Albums durch einen markanten Refrain. „Fear & Devotion“ erinnert mich sehr an die Griechen Jaded Star und gehört zweifelsohne zu den Top Songs des Albums. Die ersten vier Tracks sind sehr ähnlich in der Struktur aufgebaut und werden im Midtempo wiedergegeben. Jedoch sind diese durch die Monotonie garantiert nicht langweilig. Das „Monster“ bremst das bisherige Tempo und ist damit die erste Ballade im Album und bringt die Dramatik des Songs durch die Vocals von Suzi perfekt auf den Punkt. Ein weiterer Höhepunkt ist „Guardian Angel“ da im erwähnten Song einfach alles passt. Echt gute Riffs, Strophen die richtig spannend aufgebaut sind und ein Refrain der sofort zum Mitsingen motiviert. „Undying“ und „Ravenqueen“ sind durch die Moll Riffs und die melancholische Attitüde definitiv die düsteren Songs auf dem Album. „Forelsket“ ist ein würdiges Finale des Albums mit einer Eigendynamik und einem sehr markanten Refrain, das man durch die Dramatik und den Songaufbau in die Kategorie Nightwish zuordnen kann.
Fazit: Perfektes Debut das Symphonic Metal Fans der Schiene DELAIN, Within Temptation und Nightwish definitiv gefallen wird. Somit sind AUTUMN BRIDE die österreichische Antwort auf Nightwish.
Punkte: 10 / 10
Autor: Olli Class