Band: Doomentor
Album: Opus Diabolae
Genre: Black/Death/Doom Metal
Trackliste:
01. Burned Hellfire
02. In Perpetuum Tenebris
03. Final Breath
04. The Séance
05. Thundergod Summoning
06. Over Black Mountain
07. Inferno
08. Plague River
09. Alchemia Satanis
10. Warlord
11. Irminsul
Doomentor brachten bereits 2018 ihre zweite LP „Opus Diabolae“ heraus, aber ich habe die Platte erst jetzt auf den Schreibtisch bekommen und wenn ihr mich fragt ob ich froh darüber bin kann ich die Frage mit einem Lächeln im Gesicht und einem lauten und deutlichen ja beantworten.
Anfangs war ich überfordert mit „Opus Diabolae“. Doomentor verwursten klassischen Blackmetal, Doom und Stoner Rock. Britischen Heavy Metal hab ich auch gehört. Der Gesang mal clean mal gekreischt. Keyboards und Synthesizer die sich zum Glück nicht in den Vordergrund drängen. Bei uns sagt man ‚von jedem Dorf ein Hund‘ und dennoch macht „Opus Diabolae“ richtig Spaß, gut produziert mit einem tollen Coverartwork. Ich habe das Gefühl Doomentor tun genau das was ihnen Spaß macht ohne an irgendeine Schublade oder irgendein Genre zu denken. Sehr sympathisch und mutig.
Erschienen ist „Opus Diabolae“ bei Unholy Fire Records. Hier gibt’s auch die CD zu kaufen für die Old School Metaller die sich nicht mit den üblichen Streaming Diensten zufrieden geben. Somit ist die Zielgruppe die bei Doomentor unbedingt mal reinhören soll definiert.
Fazit: Abwechslungsreiches Album im Oldschool Soundgewand mit tollem Songwriting – irgendwie eine Wohlfühl-Platte im besten Sinn.
Punkte: 8 / 10
Autor: Arno Halbertschlager
