Band: NITOA
Album: Odium
Genre: Metal
Trackliste:
01. Beton
02. Pustka
03. Pies
04. Smutek
05. Aniol
06. Szron
07. Odium
08. Cela
09. Corycz
10. Cienie
Viel konnte ich nicht herausfinden über Nitoa. Ein Trio aus Warschau/Polen, das uns auf seinen Socialmedia Accounts auf Brutal Metal einstimmt. Soweit so gut! „Odium“ nennen die drei Endvierziger ihr Album. Es dauert 43 Minuten lang und wartet mit zehn Songs auf für alle die es gerne rau und ruppig mögen.
Die Songs sind sehr fein produziert und rumpeln mit gutem, definierten Sound durch die Lautsprecher. Gesungen wird in der Muttersprache und lässt das Album sehr exotisch klingen. Nitoa verstehen es ihre Songs klug aufzubauen, sind aber dann oft nicht zu Ende gedacht und kommen ein wenig ungehobelt daher. Ausnahmen sind „Pies“, „Smutek“ und „Szron“, die wesentlich kompakter und ausgefeilter sind als ihre Geschwister auf „Odium“. Somit habe ich meine Favoriten aufgezählt und die Anspieltipps sind definiert – hört euch das an! Das Cover Artwork ist sehr passend. Leider wirkt es ein wenig unfertig. Nitoa haben hier, genau wie bei den Songs ein wenig Qualität liegen gelassen – was sehr schade ist.
Fazit: Wir haben es hier mit einem soliden Erstlingswerk zu tun, das durchaus seine Stärken hat und mir auch Spaß gemacht hat. Luft nach oben hat das Trio dennoch.
Punkte: 6 / 10
Autor: Arno Halbertschlager