PUT ME OUT – All Flesh Is Grass

Grooviger Death Metal aus Schweden. Die Band PUT ME OUT existiert seit vorigem Jahr und hat seitdem 5 Singles aus 7 Songs veröffentlicht. Nun ein Jahr später ist es an der Zeit die 7 Songs auf ein Album zusammenzufassen. Auf 100 Stück limitiert erschien am 14.04. ihr Debut mit dem Namen All Flesh Is Grass.
Wir starten in diesem Review mit ihrer ersten Veröffentlichung “Run From The Dead“. Ihre erste Single ist typischer, druckvoller, schwedischer Death Metal a la Dismember. Ein halbes Jahr später brachten die Schweden mit “Church of Ladislaus“ ihre zweite Single heraus. Hier versuchten sie sich an mehr Tempowechseln und ließen auch ein wenig Groove Metal einfließen. Zeitgleich brachten sie mit “Rotten Lullaby“ ihren dritten Song heraus. Vor allem das Intro-Riff und der erste Teil des Songs sind schon eher Doom-lastig und erzeugen eine gewisse Schwere, die trotzdem extrem druckvoll rüberkommt. Anfang Februar 2024 brachten sie mit “The Stench“ und „Outbreak“ die nächsten beiden Songs auf den digitalen Markt. Mit dem ersten Song “The Stench“ versuchen sie es wie bereits bei der Single zuvor mit Doom- Elementen. Leider gelang es ihnen bei dieser Nummer nicht ganz so gut wie bei der davor. Dafür schiebt die zweite Nummer “Outbreak“ wieder so richtig an. Ein sehr cooles Riffing mit immer wieder verschiedenen Tempowechseln im Song. Die letzten beiden Songs erschienen dann Ende Februar. Mit dem Titel “All Flesh Is Grass“ geht es in die neueste Auskoppelung der Schweden. Auch der Song überzeugt mit viel Power und harten Riffs. Mit “Ekwensu Ocha“ kommen wir zum letzten Song. Ihr neuestes Werk klingt vor allem etwas moderner. Jedoch hat der Song genauso viel Power wie die vorherigen Songs.

Fazit: Solider schwedischer Death Metal mit vereinzelten Groove- und Doom Metal Einflüssen. Das 7 Stück umfassende Album ist aber eigentlich nur eine Zusammenstellung und somit leider nicht wirklich was Neues für die Fans. Für Sammler mit Sicherheit sehr interessant, da man nun endlich alle bisherigen Songs auf einem Tonträger in den Händen halten kann.

Punkte: 8 / 10

Autor: Tobias Weinzettl