Band: XENOCRACY
Album: Impermanence
Genre: Metalcore / Melodic Death Metal
Trackliste:
01. Overture
02. Circlepit
03. War
04. Hope For Peace
05. Vanitas
06. Solitude
07. Einsamkeit
08. Fireflies
09. Ephemeral
10. At The Gates
11. Veil Of Death
12. Reprise
Seit 2020 ist die österreichische Melodic Death Metal-Formation XENOCRACY aktiv. Nach einer gelungenen EP aus 2021, die auf den Namen Time ́s Drowning hört, kam das Quartett bei Kult und Kaos Records unter und präsentiert den ersten Longplayer der kurzen Bandgeschichte.
Impermanence ist ein Schaustück, eine Gesellenarbeit wenn man so will, die vier Jungs zeigen was sie können, verpacken Klavier gekonnt in ein Metal Album, und schaffen es mit einer Mischung aus Melodic Death Metal und Metalcore ein stimmiges Album abzuliefern. Impermanence startet mit dem Klavierstück „Overture“, welches gemeinsam mit „Einsamkeit“ und dem „Reprise“ am Ende des Longplayers für eine ungewöhnliche Umrahmung von Impermanence sorgt. Filigran und spröde Melodien am Klavier. Mit „Circlepit“ beginnt die eigentliche Metallverarbeitung der Platte. Melodic Death Metal at its best. „Hope For Peace“ zieht mit Härte ein wenig an, Metalcore lässt hier erstmals grüßen. Starker Song! „Vanitas“ ist ein toll arrangierter Song, leider ist das Intro-Riff sehr hölzern gespielt und macht den eigentlich starken Song ein Stück weit kaputt. Mit „Fireflies“, „Ephemeral“ und „At the Gates“ ist dann aber alles wieder gut!
Fazit: XENOCRACY hat ein bemerkenswertes Erstlingswerk geschaffen, bei dem Kreativität ganz groß geschrieben wird und für neue Musik in der Zukunft noch Luft nach oben lässt. Alles richtig gemacht!
Punkte: 8 / 10
Autor: Arno Halbertschlager