INNERLOAD – Mater Tenebrarum (2024)

INNERLOAD gehören auch schon seit fast fünfzehn Jahren der „Thrash- Society“ an, zählen aber noch lange nicht zum alten Eisen. Nach zwei Alben und einer Single veröffentlichten die vier Italiener nun im Jahr 2024 das neue Album Mater Tenebrarum. Auf der neuen Scheibe thematisieren INNERLOAD auf Horrorgeschichten basierend Dario Argentos Film-Triologie. Generell ist es eine spannende Konstellation aus Thrash, Heavy Metal, einer ordentlichen Brise Death und ein paar leichten Black Einflüssen. Sprich, für jeden ist etwas dabei. Die ersten beiden Songs erzeugen eine düstere, aber angenehme Atmosphäre, wobei „Asylum“ durch seine gespenstische Einleitung sich in typischen Melodic Metal wandelt. Prinzipiell sind alle 10 Songs sehr straight aufgebaut, wobei  jedoch der gleichnamige Albumtitel „Mater Tenebrarum“ eher in Richtung Black Metal schwenkt. „Aokigahara“ dagegen drosselt wieder das Tempo und holt die Burschen wieder in ihr ursprüngliches Terrain zurück. Last but not least, mit dem letzten Song „Insomnia“ beenden die Italiener ihre musikalisches Albumkonzept und bieten einen melodischen Thrash/Death-Track.

Fazit: Im Prinzip wird hier das Rad musikalisch nicht neu erfunden, jedoch zahlt sich das Reinhören auf jeden Fall aus.

Punkte: 7 / 10

Autor: Olli Class