Band: OMENFILTH
Album: Possessed By The Pentacle Spell
Genre: Black Metal
Trackliste:
01. Messor Omnem Tenebris Potestatum Universum
02. Terroritual Genocide
03. Possessed By The Pentacle Spell
04. The Wine of Victory Has Turned Into Poison
05. Visions of Apocalypse
06. Evocation Within the Circled Five Points
07. Goat Of The Sabbath
08. Monarchia Daemonium
09. Cursed Into The Writhing Flames
OMENFILTH ist eine Black Metal-Gruppe von den Philippinen. Gegründet wurde die Band 2013 in San Pablo. Das Quartett veröffentlichte in seiner bisherigen History insgesamt 4 Longplayer. Das Album Possessed By The Pentacle Spell wurde ursprünglich 2022 als Tape veröffentlicht und die vorliegende Version wurde vom polnischen Label Moon Records 2023 als CD auf den Markt gebracht.
Ein düsteres Intro in Form von „Messor Omnem Tenebris Potestatum Universum“ leitet das schwarzmetallische Werk ein. Dieses ist für meinen Geschmack aber etwas zu lange ausgefallen und strapaziert schon zu Beginn die Nerven des Zuhörers. Im zweiten Titel „Terroritual Genocide“ liefern die Filipinos tiefschwarze Musik im oldschooligen Style. Der Sound ist dabei doch recht dumpf ausgefallen und verstärkt so das Gefühl es handele sich um ein Demo. Auf jeden Fall gehen die Jungs unbeirrt ans Werk und fegen über den Zuhörer hinweg. Ein Manko sind auf jeden Fall die teils recht groben Übergänge, die manchmal zu abrupt stattfinden. Der darauf folgende Titel-Track „Possessed By The Pentacle Spell“ ist punkto Abwechslung und eingängiger Riffs mit Sicherheit das Highlight auf dieser Scheibe. Zum einen fließen thrashige Elemente mit ein und die Umsetzung kann mitreißen. Die Songs haben eines gemeinsam: es sind phasenweise gute Ansätze zu hören und an manchen Stellen ertappt man sich dabei, dass man zumindest kurz mit dem Kopf mitwippt aber alles in allem fehlt es an Innovation. Aber hartgesottene Anhänger des Undergrounds könnten hier Gefallen finden.
Fazit: OMENFILTH zeigen, dass es auf den Philippinen mehr als nur schöne Landschaft und Strände gibt. Wer rauen und oldschooligen Black Metal mag, der sollte hier mal reinhören.
Punkte: 6 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll