Death Denied – Through Waters, Through Flames

Band: Death Denied
Album: Through Waters, Through Flames
Genre: Southern Metal

Trackliste:
01. The Apostate Soul
02. High Priestess Of Down Low
03. Lesser Daemons
04. Carnage
05. The Machine
06. Behind The Surreal
07. Smoke, Soot and Solitude
08. Concrete Cathedrals
09. Celestial Choir
10. Nocturnal

Death Denied wurde 2009 im polnischen Łódź gegründet. Das Quartett widmet sich dem Genre Southern Metal und hat in seiner Bandhistorie eine Demo, eine EP („Appetite For Booze“) und insgesamt 3 Longplayer veröffentlicht. Letzterer mit dem Titel „Through Waters, Through Flames“ wurde im April 2022 auf den Markt gebracht. Die Scheibe enthält 10 Songs bei einer Laufzeit von 47:33 Minuten.
Da man ja aus Polen zumeist mit Black- bzw. Death Metal beschallt wird, war ich natürlich sehr gespannt was das Quartett so im Angebot hat. Schon bei Song Nummer 1 „The Apostate Soul“ wird einem bewusst, dass man es hier mit absoluten Profis zu tun hat. Die Truppe liefert Südstaaten Metal der Extraklasse ab. Dabei sind sie zwar nicht so hart wie Pantera dafür haben die Polen einen fetten Groove im Gepäck. Die gesangliche Leistung kann ebenfalls voll überzeugen. In manchen Passagen klingt die Stimme sogar wie die des verstorbenen Alice In Chains Frontmanns Layne Staley. Die 10 Tracks können allesamt überzeugen und der Silberling sollte in keiner Metalsammlung fehlen!

Fazit: Polen meets Südstaaten-Metal. Wer skeptisch ist der sollte sich eines besseren belehren lassen. Death Denied liefert mit „Through Waters, Through Flames“ ein grandioses Werk ab und jeder Metalfan sollte hier reinhören!

Punkte: 10 / 10

  

Autor: Thomas Mais-Schöll