Credic – Vermillion Oceans

Man schrieb das Jahr 2005 als in Stuttgart die Melodic Death Metal Band Credic das Licht der Welt erblickte. 2007 nahm die Truppe eine selbstbetitelte Demo auf und 2010 war es dann so weit und die Stuttgarter veröffentlichten ihr Debut-Album „Patchwork Of Realities“. Dann wurde es lange still um das Quintett und es gingen 8 Jahre ins Land bis Credic mit „Agora“ einen Nachfolger in die Läden brachte. 2021 unterschrieb man einen Plattenvertrag mit dem schwedischen Label Black Lion Records und im April 2022 erschien der dritte Longplayer „Vermillion Oceans“. Der Silberling beinhaltet 10 Songs bei einer Laufzeit von etwas mehr als 43 Minuten.
v. Der Hörer wird mit melodischem Death Metal verwöhnt, der gezielt und punktgenau von Synthesizern getragen begleitet wird. Man wagt es kaum zu bangen, weil man Angst hat ein melodisches Riff zu verpassen. Begleitet wird die stimmige Darbietung von Growls und Screams von Frontmann Stefan, die sich ebenfalls perfekt in das Klangbild integrieren. Mit „Vermillion Oceans“ haben Credic definitiv den Durchbruch geschafft und man wird die Jungs hoffentlich bald auf den großen Bühnen Europas zu sehen bekommen. Fans von Bands wie zum Beispiel Bloodred Hourglass, Dark Tranquillity usw. werden sich bei den Schwaben wie zu Hause fühlen und sollten sich diese Scheibe schnell besorgen!

Fazit: Credic liefern mit ihrem dritten Longplayer ein absolutes Genre-Highlight des noch jungen Jahres ab. Absolute Kaufempfehlung!

Punkte: 10 / 10

Autor: Thomas Mais-Schöll