Band: GOATSLAVE / ABSOLVTION
Album: Elegy Of Purification
Genre: Black/Death Metal
Trackliste:
01. Absolvtion – Elegy of the Impure
02. Absolvtion – Altar of Repentance
03. Goatslave – God’s Demise
04. Goatslave – Evil Possession
05. Goatslave – Portal of the Ineffable
Elegy Of Purification ist ein Split-Release der beiden französischen Black Metal-Bands GOATSLAVE und ABSOLVTION. Auf der Veröffentlichung, die vom schweizer Label Asgard Hass Productions auf den Markt gebracht wurde, befinden sich insgesamt 5 Tracks bei einer Laufzeit von ca. 27 Minuten. Beide Bands sind, was Songwriting betrifft, nicht sehr aktiv und so gibt es von den Gruppen wenig zu berichten. ABSOLVTION ist seit 2014 aktiv und veröffentlichte noch eine EP 2018 und GOATSLAVE ihr Debut-Album Procession Of Doom aus dem Jahre 2016.
Die beiden Songs von ABSOLVTION „Elegy of the Impure“ und „Altar of Repentance“ sind geprägt von einem Schlagzeug-Gewitter, begleitet von eher drucklosem Gitarrenspiel und tiefen Growls. Der Sound ist dumpf ausgefallen und lässt dadurch das Underground-Flair authentisch wirken. Ich würde die Darbietung eher im Death Metal ansiedeln, da zu wenig Black Metal-Elemente enthalten sind. Beiden Nummern fehlt aber definitiv der Wiedererkennungswert und man hat das Gefühl, ähnliches schon mehrmals gehört zu haben.
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GOATSLAVE liefert eine sehr ähnlich angelegte Darbietung und von daher muss man sagen, dass die Auswahl der Bands für dieses Split-Release gut getroffen wurde. Würde man es nicht wissen, dann wäre man der Meinung, dass alle 5 Tracks von ein und der selben Band beigesteuert wurden. GOATSLAVE lässt zwar etwas mehr Black Metal-Anteile in ihrer Musik erahnen, aber auch hier dominieren Death Metal-Riffs das Geschehen und gesanglich setzt man ebenfalls auf tiefe Growls. Zumindest schaffen es diese Jungs eher den Zuhörer mitzureißen, auch wenn man hier weit weg von einer innovativen Performance ist.
Fazit: Diese Split-Release ist eher für hartgesottene Death Metal-Fans geeignet. Wer Abwechslung sucht und melodische Riffs bevorzugt, ist her an der falschen Adresse.
Punkte: 6 / 10
Autor: Thomas Mais-Schöll