Unborn Prophecy – Waking Our Ancient Memories

Band: Unborn Prophecy
Album: Waking Our Ancient Memories
Genre: Progressive Death Metal

Trackliste:
01. Namasol
02. Whispers
03. Silencer
04. Ocean
05. Ancient Alchemy
06. Forgotten Gods
07. The Seven Blood Lines
08. Awakening Of Tiamat
09. Prophecy

Entstanden im Jahr 2018, feiern die Costa Ricaner von Unborn Prophecy mit Waking Our Ancient
Memories
ihr Debut bei WormHoleDeath mit komplexem, progressivem Death Metal mit einer Länge
von 49 Minuten und 59 Sekunden. Das Lineup besteht aus Paulo Matarrita (Rythmusgitarre), Sley Martinez (Vocals), Juan Carlos Suárez (Drums) und David González an der Leadgitarre.
Das Intro „Namasol“ beinhaltet mittelamerikanische Perkussionen, der gleiche Ton wird dann in
Whispers von den Gitarren, Bass und Drums übernommen. Die Riffs, die leicht hängen bleiben, sind hierbei clean mit harsh, high-pitch Vocals; ein Cut mitten im Song, wo die Perkussionen des Intros nochmal zum Einsatz kommen, geben dem Ganzen nochmal einen guten Touch. In Silencer kommen Growls zum Einsatz, die perfekt mit den high-pitch Vocals harmonieren und typisch für progressive Metal ändert sich die Time Signature des Songs, was bei einer Laufzeit von 4 Minuten und 24 Sekunden sehr oft passiert. „Ocean“ beweist sich als alles andere als langweilig, schneller, aggressiver Sound der sehr viel Spaß macht. Songwriting ist in Unborn Prophecy’s DNA, die Texte handeln von Naturkatastrophen und antiken Geschichten, die dem Projekt sehr viel Abwechslung in ihrem progressiven Stil geben.
Track 7 „The Seven Blood Lines“ ist hier der ganz klare Favorit auf dem Album, hier bieten Grettel
Rojas und Fabiola Salas cleane Vocal-Parts, ein Song, der in der hellen Zukunft von Unborn Prophecy
noch rausstechen wird. Mix & Mastering lassen hier nicht viel zu wünschen übrig, ein Endprodukt, mit dem man mehr als zufrieden sein kann.


Fazit: WormHoleDeath fand mit Unborn Prophecy einen Diamanten in der Szene, die mit ihrem Debut
stark überzeugen konnten, es sei angemerkt, dass die Barriere, die meist bei progressivem Metal riesig ist,
hier klein ausfällt und auch eine angenehme Erfahrung für Neulinge im Genre sein könnte.

Punkte: 10 / 10

Autor: David Larsen