Sanity Obscure – Through

Band: Sanity Obscure
Album: Through
Genre: Gothic/Doom Metal

Trackliste:
01. Intro
02. Lament
03. Journey Down Below
04. Welcome To The Darkness
05. Perfect Illusion
06. The Beauty In The Midst Of Pain
07. The Deceiver
08. The Revenant
09. Astigmatic Phantasm
10. In The Forest
11. Murderer
12. From The Ground

Sanity Obscure aus Fürth/Deutschland sind alte Hasen im Metal-Geschäft und sie legen nach Springtimes Masquerade (2009) mit Through das zweite Album in voller Länge vor.

Eine Stunde und sechs Minuten sehr gut produzierter Metal in ansprechendem Gewand.

Die 12 Songs sind allesamt gut arrangiert. Der Gesang, vor allem der Klargesang, ist professionell und bringt Farbe in Through; diese ist auch notwendig, denn unterm Strich fehlen doch Spannung und Überraschungen in den Liedern. 

Die bunten Sonnenseiten des neuen Longplayers von Sanity Obscure sind „The Beauty in the Midst of Pain“. Hier macht Through richtig Spaß – finde es rhythmisch spannend und erinnert ein wenig an Igorrr. Ebenso wie „The Revenant“, das mich wirklich mitgerissen hat.

Vielleicht liegt es an der einen oder anderen simplen Melodie, dass mich die Band aus Fürth nicht restlos überzeugen konnte. Das ist aber sehr verdächtig, persönlicher Geschmack und Fans des Genres sollten sich Through keinesfalls entgehen lassen.


Fazit: Artwork, Produktion und das Können der Protagonisten machen aus Through ein feines Album, das sich der geneigte Fan auf jeden Fall zu Gemüte führen sollte, auch wenn meiner Meinung nach die eine oder andere Länge in den Liedern lauert.

Punkte: 8 / 10

Autor: Arno Halbertschlager