DELYRIA – III; Oracles And Tentacles

Band: DELYRIA
Album: III; Oracles And Tentacles
Genre: Death/Thrash Metal

Trackliste:
01. The Glyph
02. Irreligious Fallout
03. Serpents In Your Churches 
04. From Outer Spheres
05. Book Of Nihil 
06. Republic Of The Obscene 
07. Putrid Monarch Crowned
08. Scourges Of The Sybilline
09. Gazmasked Reaper 

DELYRIA ist eine Death/Thrash Metal-Band aus der italienischen Toskana. Gegründet wurde die Gruppe bereits 2005. 4 Jahre später folgte ihr Debut-Album Regression in Mind. Dann dauerte es 7 Jahre, bis Fans der Italiener die Songs des zweiten Longplayers Sulphurous Extinction hören durften. Der Rhythmus dürfte den Süd-Europäern liegen, da die selbe Zeitspanne zwischen den Alben lag, als im Juni 2023 die dritte Langrille mit Titel III; Oracles And Tentacles über das französische Label Great Dane Records in die Läden kam. Die Platte enthält 9 Tracks mit einer Unterhaltungsdauer von 32 Minuten und 48 Sekunden.

Schon beim Opener „The Glyph“ wird dem Zuhörer klar, dass man es hier mit keinen blutigen Anfängern zu tun hat. Die Italiener legen gleich richtig los und man bekommt druckvollen Thrash Metal gespickt mit todesmetallischen Zwischenspielen. Gesanglich bekommt man tiefe Growls und Screams serviert, die perfekt mit dem druckvollen Soundgewand harmonieren. Auch wenn die Jungs schon einige Jahre auf dem Buckel haben, wirkt die Musik trotzdem sehr modern und zeitgemäß. Wer sich eine Verschnaufpause wünscht, der wird nicht erhört. Auch im zweiten Track „Irreligious Fallout“ geht es mit Vollgas-Thrash weiter. Auch hier versucht man mit melodischen Parts und groovigen Zwischenpassagen für die nötige Abwechslung zu sorgen. Diesem Konzept bleibt man stets treu und kann so den Zuhörer zumeist voll überzeugen, da die Scheibe nie langweilig wird und man einfach nur headbangen möchte und sich schon live im Mosh Pit-Getümmel sieht.

Fazit: Wer Thrash Metal mit todesmetallischen und groovigen Einflüssen für gut befindet, der sollte sich die Italiener keinesfalls entgehen lassen.

Punkte: 8 / 10

 

Autor: Thomas Mais-Schöll