Warfield Within – Beast Inside

Beast Inside ist das neuste Album der Jungs von Warfield Within aus Nord Rhein Westfalen und
etwas untypisch werde ich dieses Review mit einem etwas unsauberen Satz beginnen. FUCK THAT
SHIT´S GOOD!
(Ich entschuldige mich bei dem geneigten Leser und widme mich nun weiter dem Review.)
Wie immer bei einem Review zuerst ein Paar Worte zum Sound. An diesem gibt es nichts zu
bemängeln und er bringt die Brutalität und Aggression von Beast Inside unglaublich sauber rüber. Da
eben die Worte von Brutalität und Aggression gefallen sind, reden wir nun über diese Themen
im Songwriting.
Laut Encyclopedia Metallum bezeichnet sich der Stil von Warfield Within als Technical Death/Thrash
Metal und im Falle von Beast Inside passt dieser wie die Faust aufs Auge. Warfield Within gönnen
sich auf der gesamten Scheibe kaum einen ruhigen Moment – und sollte doch mal eine etwas ruhigere
Stelle kommen, ist dies nur ein Auftakt um noch brutaler und aggressiver weiterzumachen. Auch
bietet Beast Inside, konträr zu vielen anderen Alben des Genres, ein hohes Maß an Abwechslung
zwischen den Songs, wodurch der Stil der Band sowie einzelne Songs tatsächlich herausstechen und
das ganze nicht zu einem Einheitsbrei verschmilzt.
Wie immer gilt natürlich: man muss etwas mit Deaththrash anfangen können, auch darf man nicht zu
abgeschreckt sein, dass die meisten Songs lediglich um die 3 Minuten lang sind. Aber genau in ihrem
erwählten Genre haben Warfield Within ein kleines Meisterwerk erschaffen.

Fazit: Ein Album perfekt zum Moshen… mit Bier… was will man mehr.

Punkte: 10 / 10

Autor: Georg Günthõr