Ad Nemori – Akrateia

Die Spannung dieses Werk zu hören war groß da ich vorab eine Hörprobe vermieden habe. Also ab in den Player und los gehts. Die Longplayer wird mit dem Intro „Miasma“ eröffnet und der Hörer kann sich schon ungefähr vorstellen wo die Reise hingeht. Dann legt Ad Nemori mit „Tellurian Doom“ richtig los. Der Song erinnert mich sofort an die finnische Band Wolfheart und weiß zu begeistern. Mit „Above The Tide“ folgt dann ein weiterer Ohrenschmaus für Death Metal Fans. Danach wird das Tempo etwas rausgenommen und es folgt die ruhigere Nummer „Kenosis“. Was jedoch nicht heißt, daß diese Nummer schlecht ist…ganz im Gegenteil, man beweist auch hier Liebe zum Detail und kann den Zuhörer in seinen Bann ziehen. Danach folgen mit „Obey Thy Sovereign“ und „Diverging From The Black“ zwei Songs in denen das Tempo und der Death Metal wieder in den Vordergrund treten. Mit „Guidance“ hat es auch eine instrumentale Nummer aufs Album geschafft und bietet dem Fan etwas Zeit zum Verschnaufen. Am Ende folgt dann noch der Song „The Stars My Destination“ und bietet gemeinsam mit dem Outro „Enkrateia“ einen würdigen Abschluss.

Fazit: Ad Nemori liefern mit „Akrateia“ ein sehr hörenswertes Werk ab und zeigen einmal mehr, daß Deutschland viele Juwele zu bieten hat. Als Anspieltipp empfehle ich „Tellurian Doom“, „Kenosis“ und „The Stars My Destination“.

Punkte: 8/10

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