Band: Calarook
Album: Cruel And Cold
Genre: Folk Metal
Trackliste:
01. Cruel And Cold
02. A Pineapples´ Revenge
03. We Shall Never Die
04. Hat Over Board
05. El Calamar Gigante
Ursprünglich 2014 unter dem Namen Calico wurde die Schweizer Formation erstmals 2014 gegründet, wobei sie offiziell seit 2019 unter dem Namen CALAROOK in See sticht. Ein Jahr später kam dann letztendlich das Debutalbum auf den Markt, da sich im Laufe der Jahre doch einige Songs ansammelten. Nun ist es soweit und das Sextett präsentiert nun seinen neuen Streich unter dem Titel Cruel And Cold. Leider beinhaltet das Neulingswerk nur fünf Tracks. Nichtsdestotrotz gelungen, denn in der Kürze liegt die Würze. Mit Geige, Gitarre, Bass, Schlagzeug und growlenden Vocals kreieren sie einen Piraten-Metal, der die Leber zum Arbeiten anregt – Rum für alle. Typischer Folk, gepaart mit Death Metal regt die Nackenmuskeln zum Headbangen an und lädt zum Moshpit ein. Hierbei kann kein Fan dieses Genres widerstehen, denn CALAROOK präsentieren fette Songs mit Ohrwurmfaktor und coole Vocals. Man könnte es fast als Mix aus Amon Amarth und Alestorm bezeichnen. Geiler Death/Folk mit Pagan Einflüssen umrahmt mit dezenter Violine inklusive Fun-Faktor.
Fazit: Wie schon erwähnt – in der Kürze liegt die Würze. Gute Platte, keine Durchhänger. Die Band kann ich mir sehr gut auf mittelgroßen Festivalbühnen vorstellen, da die Schweizer mit ihrem Sound direkt zum Feiern einladen. Ahoi ihr Landratten – ich muss mir einen Grog hinter die Augenklappen kippen.
Punkte: 8 / 10
Autor: Olli Class