Credic – Agora

Band: Credic
Album: Agora
Genre: Melodic Death Metal

Trackliste:
01. Revelation
02. The Masquerade
03. Alternate Ending
04. Mind Over Matter
05. The Eye Of The Storm
06. The Margins Of Your Faith
07. Highspeed Claustrophobia
08. Bring Out Your Dead
09. Outbreak Of The Unknown

Schon seit 2005 ist die Stuttgarter Kapelle im Dienst des Schwermetalles unterwegs und sind lange keine Newcomer mehr. Nach dem Debut Patchwork of realities ist das aus 2018 stammende Album „Agora“ ihr erst zweites Release. Generell steht der Name CREDIC für facettenreichen Death Metal und man hat sich bei Liveauftritten einen guten Namen erspielt. Wie schon erwähnt, nach acht Jahren Pause, erschien 2018 ihr zweites Werk. Doch das Warten hat sich gelohnt. Mit neun melodischen, jedoch erbarmungslosen Songs ist das gute Ding bestückt und kann sich sehen bzw. hören lassen. In der Biographie wird zwar das Genre des Death der alten Schule erwähnt, jedoch ist „Agora“ meines Erachtens weit mehr. Klar sind Einflüsse der „neuen Death Generation“ wie In Flames hörbar, was nicht negativ zu bewerten ist. Ebenfalls sind leichte Industrial-Parts bemerkbar, die die Songs spürbar interessanter machen.  Mit richtig guten Melodien ist das Werk bestückt, wobei der Hörerschaft garantiert nicht langweilig wird. Der Song „Highspeed Claustrophobia“ ist durch seine fast schon progressive Attitüde und des geilen Breaks mein Highlight des Albums.

Fazit: Das Warten hat sich gelohnt. Richtig gut gelungenes Album für In Flames Fans definitiv interessant. Würde ich mir live auch anschauen

Punkte: 9 / 10

 

Autor: Olli Class